Einleitung
Von 1952 bis 1989 hinderte ein ausgeklügeltes System von Sperranlagen Menschen daran, ohne staatliche Genehmigung von Ost- nach Westdeutschland, von der Deutschen Demokratischen Republik in die Bundesrepublik Deutschland zu gelangen. Die Länge dieser Grenze zwischen den Machtblöcken des Kalten Krieges, die von den Regierenden der DDR "Staatsgrenze-West" und von den Menschen in West und Ost bis zum Schluß häufig "Zonengrenze" genannt wurde, betrug 1378 km. West-Berlin war seit 1961 auf einer Länge von 155 km von seiner östlichen Hälfte bzw. seinem Umland abgeschnitten.
Oft stand der Autor dieser Webseite, Jahrgang 1967, vor dem Herbst 1989 an der innerdeutschen Grenze und an der Berliner Mauer. Häufig war er auch in der DDR, wo er über die Evangelische Kirche seit 1984 tiefe Freundschaften geknüpft hatte. Mit der Teilung hatten sich beide Seiten abgefunden. Sie dachten - wie die meisten anderen auch - , die Grenze zwischen den Deutschen würde noch Jahrhunderte bestehen. Deshalb machte auch der Autor relativ wenig Fotos. Warum sollte man etwas fotografieren, was immer wieder besichtigt werden kann?
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